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Diagnostik

Eine Legasthenie (Lese-Rechtschreibstörung) kann für den Betroffenen und für seine Bezugspersonen eine enorme Belastung darstellen. Denn allgemein gilt das Erlernen der Schriftsprache als einfach: 90 % der Kinder in der Grundschule zeigen in diesem Bereich durchschnittliche oder bessere Leistungen, ohne sich dabei besonders anzustrengen. Umso größer sind Erstaunen und Ratlosigkeit, wenn sich trotz hartnäckigen Übens und Auswendiglernens keine ausreichenden und stabilen Fertigkeiten im Lesen und Schreiben einstellen. Aus der Unkenntnis der anspruchsvollen Komplexität des Schriftsprachaufbaus heraus werden die Ursachen beim Kind (mangelnde Begabung, geringer Fleiß und Konzentration), bei der Schule (zu schnell, zu wenig Fördermöglichkeiten) oder bei den Eltern (zu ehrgeizig, zu ungeduldig) gesucht.

In einer derart verworrenen Situation sollte der spezifische Zugang des Kindes zum Lesen und Schreiben untersucht werden. Es ist zu klären, in welchen Bereichen des Schriftspracherwerbs das Kind scheitert und warum.

Folgende Fragen werden bei einer Legasthenieuntersuchung beantwortet:

Die Einzeluntersuchung, die ca. 1 ½ Stunden dauert, findet in ruhiger und entspannter Atmosphäre statt. Es soll erreicht werden, dass das Kind bereits die Untersuchung als Hilfeangebot und nicht als Bloßstellung seiner Defizite erlebt.


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